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              Ca. 40 % der Menschen in armen Ländern sind sehbehindert und brauchen

                                                                     dringend Brillen.


               Wer dort keine Brille hat, kann weder am privaten, noch am schulischen oder beruflichen Leben erfolgreich
                                                                             teilnehmen.




         Unter den Aspekten „Umweltschutz, Müllvermeidung, Res-  3.  JVA-Brillenverwertungsstelle in Saarbrücken (Projekt mit
         sourcenschonung, Kreislaufwirtschaft, Recycling, soziale   strafgefangenen Menschen)
         Nachhaltigkeit, Unterstützung armer Menschen“ geht es darum,   4.  Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Wadern (Projekt mit
         möglichst viele gebrauchte Brillen aus Kommoden, Schrän-  ehrenamtlichen Helfer:innen)
         ken und anderen Ablageorten zu retten und einer passenden,
         sinnvollen und helfenden Verwertung neu zuzuführen.
         Stell Dir doch einfach mal vor, DU selbst müsstest ohne Brille   Länderübergreifende „Kooperationen“ sorgen für eine interna-
         leben.                                              tionale Zusammenarbeit.
                                                             So gibt es z. B. eine langjährige „Deutsch-Französische-
         Könntest Du problemlos lesen? Könntest Du auch Personen
         weit entfernt erkennen? Könntest Du problemlos Auto fahren?   Brillen-Freundschaft“ mit dem gemeinnützigen Verein L.S.F.
         Könntest Du deiner Arbeit problemlos nachgehen? Könntest   Lunettes sans Frontiere in Hirsingue/Elsass, der bereits seit
         Du uneingeschränkt leben?                           mehr als 45 Jahren aufbereitete Brillen in viele Länder der
                                                             Erde an zuverlässige langjährige Kooperationspartner vor Ort
                                                             versendet. BRILLEN-ohne-GRENZEN liefert aus Deutschland
         Gutes Sehen ist die Grundlage für unseren heutigen Alltag.
         Gutes Sehen ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Sehen   „fertige Brillen“ sowohl an den L.S.F. wie auch an eigene
         ist schlicht und ergreifend wahre „Lebensqualität“.  Projekt-Partner in vielen Ländern der Erde, z.B. Indonesien,
                                                             Kamerun, Senegal, Benin, Mauretanien, Uganda, Malawi,
                                                             Simbabwe, Brasilien, Indien, Philippinen, Madagaskar,
         Jedoch befinden sich viele Menschen in armen Ländern in der  Papua-Neuguinea usw.
         Situation, nicht selbst für eine Brille aufkommen zu können.
         Dadurch ist es für die Betroffenen häufig kaum möglich
         erwerbstätig zu sein und sich einen gewissen Wohlstand selbst
         erarbeiten zu können.

         Eine „breite“ Beteiligung an der Hilfs-Aktion wird erreicht                                               Wachsende strategische Partnerschaften erweitern das
         durch vier sog. „Brillen-Verwertungsstellen“ im Saarland, wo                                              Hilfs-Projekt ständig sinnvoll.
         die gesammelten Brillen gereinigt, sortiert, nach Dioptrien
         vermessen und bis zum Versand in die Welt zwischengelagert                                                So gibt es nicht nur die eigene sog. „DIREKT-HILFE“ mit
         werden:                                                                                                   gesammelten gebrauchten Brillen, sondern als weiteren
                                                                                                                   Baustein auch die „HILFE-zur-SELBSTHILFE“ in Kooperation
         1.  WIAF-Brillenverwertungsstelle in St. Wendel (Projekt mit                                              mit dem EDA Entwicklungsdienst Deutscher Augenoptiker,
            langzeitarbeitslosen Menschen und ehrenamtlichen                                                       der kleine funktionierende und sich selbst tragende
            Helfern)                                                                                               EDA-Optiker- Werkstätten in armen Ländern einrichtet und
         2.  Gudd-Zweck-Brillenverwertungsstelle in Oberkirchen (Projekt    Weitere Informationen finden Sie unter:  vor Ort die Menschen ausbildet, sodass sie sich mit ihrem
            mit ehrenamtlichen Helfern)                                         www.brillen-ohne-grenzen.de        eigenen Unternehmen etablieren und ernähren können.
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